Bereiche der Ergotherapie

Unterstützte Kommunikation

.. Es gibt zahlreiche Menschen, die aufgrund einer angeborenen oder erworbenen Behinderung gar nicht oder nicht ausreichend sprechen können. Zu dieser Personengruppe zählen: Menschen mit angeborenen Behinderungen (z.B. Cerebralparese, geistige Behinderung) Menschen mit einer fortschreitenden Krankheit (z.B. Muskeldystrophie; MS, ALS) Menschen mit Schädigungen durch Unfälle (z.B. Schädel-Hirn-Trauma) oder Schlaganfälle (Aphasien) usw. Menschen mit vorübergehend eingeschränkten lautsprachlichen Möglichkeiten (z.B. Tracheotomie, Gesichtsverletzungen u.a.) Körpereigene Kommunikationsformen: Blickbewegungen Mimik, Gestik und Körperhaltung Gebärden Laute Kommunikationshilfen: Bildsymbole, Fotos, BLISS-Symbole Schriftsprache technische Hilfen elektronische Kommunikationshilfen Das Konzept der Unterstützten Kommunikation betont die Beachtung und Akzeptanz aller vorhandenen Kommunikationsfomen. Gleichzeitig ist auch eine besondere Gesprächsführung bzw. Interaktionsgestaltung beim Kontakt mit nichtsprechenden Menschen wichtig.

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